Ich werde oft gefragt...
Wie zu Beginn bereits aufgeführt nochmals einige Beispiele, bei welchen die Reflexintegration zu Besserungen führen kann:
- fehlender Impulskontrolle bzw. schlechte Körperkoordination (z.B. Schwierigkeiten beim Brustschwimmen)
- motorischen Auffälligkeiten (Fein- und Grobmotorik)
- Koordinationsproblemen (Ungeschicklichkeit, Gleichgewichtsstörungen, etc.)
- Schul- und Lernproblemen (z.B. Konzentrationsschwierigkeiten)
- Unruhe und Unkonzentriertheit bzw. AD(H)S
- Licht- und/oder Berührungsempfindlichkeit
- niedrige Stresstoleranz
- Bettnässen
- …
Wenn du wissen willst, ob bei dir oder deinem Kind noch Reflexe aktiv sind, schau dir bitte den folgenden Fragebogen an.
Das Unterstützungsprogramm ist prinzipiell für jeden geeignet. Ob Kleinkinder (ab 3 Jahren) oder Erwachsene – jeder Mensch, der durch noch aktive Reflexe in seinem Alltag eingeschränkt wird, kann durch die Integration mehrere innere Ressourcen freischalten.
Zunächst kannst du dir hier den Fragebogen herunterladen, welcher bereits erste Anzeichen auf noch aktive Reflexe lieftert. Bei mehr als fünf bis sieben „Ja-Antworten“ im Fragebogen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Reflexe noch aktiv sind.
Gern können wir uns über diesen Fragebogen auch in einem kostenfreien Telefongespräch austauschen.
Haben wir einen Kennenlerntermin vereinbart und dein Kind hat Vertrauen zu mir, führe ich mit dir oder deinem Kind motorische Tests durch, um den neuromotorische Entwicklungsstand zu ermitteln. Anschließend erfolgt die Integration der einzelnen Reflexe entsprechend der Reihenfolge ihres Entstehens, was zwischen 6 bis 12 Monate in Anspruch nehmen kann.
Während einer einstündigen Sitzung im ca. 4 wöchentlichen Abstand wird das Vorhandensein aktiver Reflexe geprüft, der jeweilig aktive durch gezielte Bewegungsmuster integriert und die unkomplizierten Körperübungen für Zuhause gezeigt.
Der effiziente und dauerhafte Erfolg ist maßgeblich mit abhängig von Kontinuität (tgl. ca. 5-10 Minuten) und der Qualität der Durchführung dieser Übungen, wobei bei einigen Übungen eine Unterstützung durch die Eltern erforderlich ist.